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    Bernd
 

Sonntag, 18. März 2012

Der Tag danach
Von benrenno, 14:24

Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass er mich auslacht oder so. Aber nein, er bot mir tatsächlich an, mich für die fünf Euro, die ich vielleicht zusammen gerechnet noch dabei hatte, nach Hause zu fahren. Das war immerhin eine knappe viertel Stunde, bis wir zuhause waren. Die Fahrt hat er kostenlos gemacht. Wow, dachte ich mir! Sowas gibt es wohl wirklich nur in Köln! Jetzt hatte ich nur ein Problem: Wir hatten vielleicht so halb 4 Uhr morgens und in weniger als 4 Stunden musste ich zu einem change management Seminar. Das change management seminarwird zwar eigentlich nur für Unternehmen angeboten, ein paar Plätze reserviert unsere Uni aber immer für interessierte Studenten in diesem change management Seminar. Und das kostenlos! So können Studenten neben der Uni an einem solchen change management Seminar teilnehmen, das grob zusammengefasst, Führungskräfte in Unternehmen das nötige Rüstzeug an die Hand geben soll, das sie in Zeiten des stetigen Wandels brauchen, um ihr Unternehmen optimal auf Veränderungen einzustellen. Nun hatte ich also noch etwas mehr als 4 Stunden bis ich in diesem change management seminar sitzen musste. Ich beschloss also, einfach wach zu bleiben, denn hätte ich nur einmal die Augen geschlossen, ich wäre für den Rest des Tages eingeschlafen. Da saß ich dann also noch mit ordentlich Restalkohol in diesem change management seminar und kämpfte gegen die Müdigkeit und gegen das ständige Gefühl, jeden Moment brechen zu müssen. Oh man! Zum Glück ist aber noch einmal alles gut gegangen! Et hät noch immer jut jejange, wie das Kölsche Grundgesetz weiß! ;)

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Dienstag, 13. März 2012

Fragen kostet ja nichts! Fahren auch nicht! ;)
Von benrenno, 09:59

Da bot uns der Dozent doch tatsächlich an, wir könnten alle bei ihm übernachten! Man, war das eine cooler Typ! Ich habe aber dann doch abgelehnt. Wäre mir etwas zu viel des Guten gewesen. Ich bin dann also zur nächsten Haltestelle getorkelt, wo die nächste Bahn für in 2 Stunden oder so angesagt wurde. Ich dachte mir also, wenn ich jetzt hier warte, werde ich erfrieren, gehe ich zu Fuß, werde ich mich verlaufen und dann erfrieren, versuche ich es doch einmal am Taxistand. Ich hatte zwar nur noch Kleingeld bei mir, aber fragen kostet ja nichts!

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Donnerstag, 08. März 2012

Was für ein Abend!
Von benrenno, 16:50

Wie auch immer, diesen Freitag war jedenfalls alles ein bisschen anders. Es war die letzte Stunde vor den Weihnachtsferien und unser Dozent schlug vor, dass wir heute auf den Weihnachtsmarkt gehen. Unter einer Bedingung allerdings: in der ersten dreiviertel Stunde dürfe nur Englisch gesprochen werden. Gesagt, getan. Und was soll ich sagen? Wir haben den ganzen Abend alle Englisch miteinander gesprochen! Ich merkte schon gar nicht mehr, dass ich eigentlich deutsch bin! Ich meine das wirklich ernst! Ich habe schon regelrecht auf Englisch gedacht. Später sind wir dann noch gemeinsam in die City gegangen und sind von Kneipe zu Kneipe gezogen. Ein paar aus dem Kurs mussten da dann gehen, andere blieben wie ich auch und kippten uns mit unserem Dozenten einen hinter die Binde! Das war vielleicht ein Abend! Aber er war ja noch nicht vorbei! Als wir dann so gegen halb drei Uhr aus der letzten Bar torkelten, fuhren natürlich keine Bahnen mehr.

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Donnerstag, 01. März 2012

Typisch Kölsch!
Von benrenno, 21:58

Wew, das war mal ein Abend, wie man ihn nur in Köln erleben kann! Ich komme eigentlich aus Berlin, studiere aber zur Zeit in Köln Rechtswissenschaften und muss sagen, die Stadt gefällt mir immer besser! Erst letzten Freitag wurde mir das wieder bewusst. Da belege ich zur Zeit einen Sprachkurs für Business Englisch. Der dauert vier Stunden und anschließend falle ich meist auch tot um, aber er macht großen Spaß. Der Dozent ist selbst Australier, spricht aber akzentfreies Englisch und ist so um die 30 Jahre alt, würde ich sagen. Und: er ist supercool drauf. So duzen wir uns alle schon von Beginn an. Und trotz dieser lockeren Atmosphäre lerne ich hier mehr und besseres Englisch, als ich es in den ganzen Jahren mit Schulenglisch in der Schule getan habe. Das ist wirklich klasse! Ich verstehe gar nicht, warum andere Dozenten das nicht auch können und meinen, man müsse mit Strenge und vielen Aufgaben daherkommen!?

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